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Mit Keith Richards auf der einsamen Insel ...

"Ich bin ja mehr der Beatles-Typ, aber mit einer schweren Schwäche für die Stones. In Linus Reichlins Buch sind lauter Sätze, die man auswendig lernen möchte. Es ist grotesk, witzig und klug. Hinterher will man ganz viel Musik hören und dazu Bourbon trinken." Frank Goosen

 

"Ein solch krasser Anfall von unbändiger Fabulierlust verbunden mit Sprachwitz und Ironie ist unter Schweizer Autoren selten. Ein Buch mit Tempo, Tapetenwechsel und Techtelmechtel, doch ohne Trübsal." Markus Wüest, Tages-Anzeiger

"Das lustigste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe – überhaupt seit Langem gelesen habe. … Das ist so komisch! Ich hatte die ganze Zeit Spaß beim Lesen." Elke Heidenreich, SRF Literaturclub

"Reichlin hat seine Geschichte um den wiederauferstandenen Keith Richards als witzig-surreale Story angelegt, die sich im Kern aber doch um die ernste Frage dreht: Was ist aus den Träumen und Idealen der Jugend der (männlichen) Protagonisten geworden – und wofür stehen die Idole früherer Zeiten?" Jochen Kürten, Deutsche Welle

"Was für eine Story! Mit Humor und extrem viel Sprachwitz erzählt Reichlin seine durchgeknallte Story und reiht die absurdesten Situationen aneinander." Arno Renggli, St.Galler Tablatt

"Wer Freude hat an (bisweilen schwarzem) Humor, großartigem Sprachwitz und einer wilden Geschichte, der kommt an diesem Buch nicht vorbei!"Jörg Petzold, FluxFM

"Linus Reichlin erfindet sich mit jedem seiner Romane neu. [Der Roman] sprudelt vor Ideen und Skurrilitäten." Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch

"So umwerfend grotesk, dass man immer wieder laut loslachen muss. Und zugleich eine treffsichere Charakterisierung einer ganzen Generation." Rico Bandle, Weltwoche

"Ein Fall für Liebhaber des Skurrilen. Tiefsinnig und amüsant zugleich." Rainer Rönsch, Sächsische Zeitung

 

 

Die schlechte Nachricht: Wir werden alle sterben. Die gute Nachricht: Einer nicht.

Über die Unwahrscheinlichkeit unserer Existenz, die heilende Wirkung von Whiskey und die Frage, warum Keith Richards uns immer so weit voraus ist – Linus Reichlins Roman rettet seinen Lesern mehr als nur den Tag!

Fred Hundt, Spezialist für Wahrscheinlichkeitstheorie, ist gerade dabei, Fünftklässlern anhand von Spiegeleiern die Relativität von Zeit und Raum zu erklären, als sein alter Freund Ben Harper anruft. Die beiden haben sich einst bei einem risikoreichen Single-Urlaub in der Karibik kennengelernt und damals geschworen, in Krisensituationen stets einander beizustehen.

Offenbar steckt Ben, der als Arzt für Prominente in Kalifornien eigentlich nichts zu klagen hat, gerade mitten in einer fetten Krise. Jedenfalls will er, dass Fred sich SOFORT in den Flieger zu ihm nach L.A. setzt. Fred seinerseits kommt das allerdings nicht unrecht. Er kann Ablenkung gut gebrauchen, denn seine Stimmung ist miserabel: Sein Lieblingsmusiker Keith Richards ist gerade gestorben. Eine einschneidende Sache; das Ableben seines größten Rockidols markiert für Fred, dass das große Verschwinden jetzt beginnt. Ab jetzt kann es praktisch jeden treffen, auch ihn.

Die Reise zu Ben wird sich jedoch als Glücksfall erweisen. Denn nicht nur werden Freds Fachkenntnisse für außergewöhnliche physikalische Phänomene herausgefordert, nein, es wird so weit gehen, dass er mit Keith Richards höchstpersönlich auf einer einsamen Insel landet, und mit praktischen Problemen konfrontiert wird, von denen er nie zu träumen wagte.

Ein Roman, der allen den Tag rettet, die ahnen, dass das Leben nicht endlos ist – nicht nur für Stones-Fans!

 

Der Soundtrack zum Roman - zusammengestellt von Linus Reichlin

Mit den Stones, Bowie, Dylan, Joplin, Hendrix, Chuck Berry, Prince u.v.m. bit.ly/playlist-keith

Reichlin, Linus - (c) David Biene
© David Biene

Linus Reichlin

geboren 1957, lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Für seinen in mehrere Sprachen übersetzten Debütroman Die Sehnsucht der Atome erhielt er den Deutschen Krimi-Preis 2009. Sein Roman Der Assistent der Sterne wurde zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2010 (Kategorie Unterhaltung) gewählt. Über seinen Eifersuchtsroman Er schrieb der Stern: »Spannend bis zur letzten Minute«. 2014 erschien Das Leuchten in der Ferne, ein Roman über einen Kriegsreporter in Afghanistan. 2015 folgte der Roman In einem anderen Leben, 2016 Manitoba.