Fast wie ein Bruder

Roman

Entlang der gemeinsamen Lebensgeschichte zweier grundverschiedener Männer ergründet Alain Claude Sulzer existenzielle Fragen über Freundschaft und Abschied, (Homo-)Sexualität, Kunst und Ruhm.

Im Ruhrgebiet der Siebziger wachsen sie auf wie Brüder. Doch anders als den Ich-Erzähler zieht es Frank früh hinaus in die Welt: Er will als Künstler leben, geht nach New York, malt wie besessen, jedoch ohne Erfolg. Erst als er unheilbar krank ist, kehrt er zurück.

Nach langer Zeit begegnen sich die Freunde am Sterbebett zum letzten Mal. So unterschiedlich ihre Lebensläufe, so tief ist die in der Kindheit geknüpfte Verbindung. Und so landen die Bilder aus Franks Nachlass von nun an gut verpackt in der Remise des Erzählers – dem nicht nur Franks Homosexualität stets fremd geblieben ist, sondern auch dessen Kunst.

Jahrzehnte später entdeckt er die Bilder zufällig in einer Galerie. Rätselhaft, wie sie dort hingelangt sind – und welch eigentümliche Anziehungskraft sie besitzen: Die Kunstwelt feiert den unbekannten Maler als Genie, und auch der Erzähler erkennt endlich die Faszination, die von den Werken des Freundes ausgeht. Und mehr noch: Im großformatigen Gemälde eines nackten Mannes erkennt er sich selbst.

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Sulzer erzählt mit der Stilsicherheit eines Meisters! Ein ungemein starkes Buch!

literaturblatt.ch
15. August 2024

Ein Sittenbild des späten 20. Jahrhunderts.

NZZ
15. August 2024

Mit seiner elegant schlichten Prosa beweist sich Sulzer als Meister im Abtasten von Lebenslinien, die subtil wie eindringlich um eine Freundschaft kreisen.

Badische Neueste Nachrichten
13. August 2024

Alain Claude Sulzer erweist sich einmal mehr als prägnanter Autor, der mit wenigen Strichen und Tupfern Atmosphäre erzeugen kann. (...) Für jedes Geheimnis, das Sulzer in seinem neuen Roman lüftet, entsteht ein neues, das die Lesenden noch lange beschäftigt.

Aargauer Zeitung
10. August 2024

Ein schlanker, stiller, feiner Roman, der mich sehr berührt hat. (...) Sulzer erzählt in stiller Wucht.

Radio SRF 2 Kultur
15. August 2024

Ein überaus facettenreicher Roman über Freundschaft, Begehren, die Möglichkeiten der Malerei und der Sprache.

Deutschlandfunk Büchermarkt
15. August 2024

Ein berührender Roman. Ein schonungslos aufrüttelndes Buch über eine Freundschaft über den Tod hinaus.

Berliner Morgenpost
24. August 2024

Der Roman ist verstörend, irritierend, er lässt ein Grundgefühl der Irritation beim Lesen; - aber man muß diesen Roman gelesen haben.

Radio 3
26. August 2024

Ein bewegendes Buch über Sinn und Sinnlichkeit, Kunst als Katalysator und über Freundschaft.

Nordkurier
18. September 2024
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 15.08.2024
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-31271-3
  • 192 Seiten
  • Autor: Alain Claude Sulzer

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Fast wie ein Bruder
Alain Claude Sulzer Fast wie ein Bruder
  • Sulzer erzählt mit der Stilsicherheit eines Meisters! Ein ungemein starkes Buch!

    Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch, 15. August 2024
  • Ein Sittenbild des späten 20. Jahrhunderts.

    Roman Bucheli, NZZ, 15. August 2024
  • Mit seiner elegant schlichten Prosa beweist sich Sulzer als Meister im Abtasten von Lebenslinien, die subtil wie eindringlich um eine Freundschaft kreisen.

    Rolf Fath, Badische Neueste Nachrichten, 13. August 2024
  • Alain Claude Sulzer erweist sich einmal mehr als prägnanter Autor, der mit wenigen Strichen und Tupfern Atmosphäre erzeugen kann. (...) Für jedes Geheimnis, das Sulzer in seinem neuen Roman lüftet, entsteht ein neues, das die Lesenden noch lange beschäftigt.

    Julian Schütt, Aargauer Zeitung, 10. August 2024
  • Ein schlanker, stiller, feiner Roman, der mich sehr berührt hat. (...) Sulzer erzählt in stiller Wucht.

    Michael Luisier, Radio SRF 2 Kultur, 15. August 2024
  • Ein überaus facettenreicher Roman über Freundschaft, Begehren, die Möglichkeiten der Malerei und der Sprache.

    Beate Tröger, Deutschlandfunk Büchermarkt, 15. August 2024
  • Ein berührender Roman. Ein schonungslos aufrüttelndes Buch über eine Freundschaft über den Tod hinaus.

    Peter Zander, Berliner Morgenpost, 24. August 2024
  • Der Roman ist verstörend, irritierend, er lässt ein Grundgefühl der Irritation beim Lesen; - aber man muß diesen Roman gelesen haben.

    Frank Dietschreit, Radio 3, 26. August 2024
  • Ein bewegendes Buch über Sinn und Sinnlichkeit, Kunst als Katalysator und über Freundschaft.

    Welf Grombacher, Nordkurier, 18. September 2024

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