Die Orient-Mission des Leutnant Stern

Die Orient-Mission des Leutnant Stern - Eine abenteuerliche Reise durch das Europa des Ersten Weltkriegs

Mit seinem Roman Die Orient-Mission des Leutnant Stern erzählt Jakob Hein auf fesselnde Weise die wahre Geschichte des jüdischen Leutnants Edgar Stern, der während des Ersten Weltkriegs für Kaiser Wilhelm II. eine geheime Mission durchführen soll: den Dschihad zu organisieren. Dazu schmuggelt er eine als Zirkus getarnte Truppe von 14 muslimischen Kriegsgefangenen von Berlin nach Konstantinopel.

Im Sommer 1914 ahnt Edgar Stern noch nichts von dem bevorstehenden Krieg und seiner Rolle darin. Doch schon bald soll er zum Hauptakteur eines abenteurlichen Plans werden, der den Kriegsverlauf entscheidend beeinflussen könnte. Wenn es gelingt, den türkischen Sultan dazu zu bringen, den Dschihad auszurufen und damit alle Muslime zum Aufstand gegen die britischen und französischen Gegner zu bewegen, wäre der deutsche Sieg greifbar nah. Um die Gunst des Sultans zu gewinnen, sollen muslimische Kriegsgefangene in einer feierlichen Zeremonie in Konstantinopel freigelassen werden. Und Edgar Stern ist genau der Richtige, um diese heikle Mission durchzuführen.

Mit großer Erzählkunst und einem Hauch von Humor schildert Jakob Hein diese fast unglaubliche, aber wahre Episode aus dem Ersten Weltkrieg. Die Orient-Mission des Leutnant Stern ist ein spannender historischer Roman über eine abenteuerliche Reise, die den Lauf der Geschichte verändern sollte.

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Die Menschen, denen Jakob Hein literarisches Leben einhaucht, bleiben uns inmitten der Kriegsmaschinerie allesamt unglaublich nahe. (...) Vielleicht liegt darin der eigentliche Reiz dieses kurzen Romans: Er zeigt die verheerende Wirkung der Konstruktion von Feindschaften, ohne sich selbst darauf einzulassen. Dem einzelnen Menschen, jedem, bleibt er freundlich gesinnt.

Martin Hatzius,
neues deutschland

In seinem sorgfältig recherchierten Abenteuerroman erzählt Hein von einer der fantasievollsten Aktionen des Ersten Weltkrieges. (...) Die emotionale, wilde Geschichte, eingebettet in die Wahnvorstellungen und Irrtümer ihrer Zeit, erzählt uns erst Jakob Hein, lehrreich und amüsant.

Nicole Henneberg,
Der Tagesspiegel

Köstlich zu lesen (...) Hein gelingt es, den historischen Stoff bis ins Heute zu führen. Jakob Hein hat einen humorvollen und sehr tiefsinnigen Tatsachenroman geschrieben.

Hans-Michael Marten,
MDR artour

Mit seinem neuen Buch ist Jakob Hein ein kleines Kunststück gelungen: Er schreibt einen historischen Roman, der aktueller nicht hätte sein können – und der ebenso relevant ist wie amüsant.

Vanessa Loewel,
rbb Stilbruch

Man spürt bei diesem historischen Thema, wie sehr es von heute handelt: die Fluchtgeschichten, die Glaubensfragen, der Antisemitismus – alles das wirkt unglaublich gegenwärtig. (...) Unverständlich, dass dieses Buch nicht unter den Nominierten für den Leipziger Buchpreis ist. (...) Für mich das Buch des Frühjahrs.

Rayk Wieland,
MDR Kultur

Jakob Hein hat eine aberwitzige Geschichte ausgegraben. (...) Ein historischer Schelmenroman, vollgestopft mit Fakten und Randnotizen der Geschichte.

Nadine Kreuzahler,
rbb

Auf relativ knappem Raum entfaltet Jakob Hein seine Kunst, dem Irrsinn menschlichen Treibens Witz abzutrotzen. All sein Gespür für Drama und Groteske konzentriert Hein auf die Beschreibung dieser aberwitzigen Reise.

Alexander Solloch,
NDR

Ein amüsanter, zugleich aber zutiefst verstörender Einblick in die deutsche, türkische, marokkanische, arabische, französische und europäische Geschichte. Vor allem jedoch in die Geschichte des Islam und seiner Verbindung mit Deutschland.

Britta R. Kollberg,
stern.de

Welche Rolle spielt das einzelne Schicksal in den geopolitischen Planspielen der politischen Mächte? ... Das sind sehr wichtige Fragen, die in Gestalt dieses sehr gut lesbaren Romans über ein wenig bekanntes deutsch-islamisches Kapitel unserer Geschichte daherkommen – ich finde das sehr gelungen.

Thomas Böhm,
radio eins

Hein hat eine wirklich spannende Geschichte ausgegraben – politisch, aber auch religionshistorisch spannend.


SWR 2 lesenswert

Mit historischer Tiefenschärfe, aber auch mit viel Witz und Humor nimmt Jakob Heins abenteuerliche Orient-Mission erzählerische Fahrt auf. (...) Ein wunderbar feinsinniger Text, der uns diese absurde, aber wahre Geschichte über ein kaum bekanntes deutsch-islamisches Kapitel unserer Geschichte näherbringt.

Elke Schlinsog,
Deutschlandfunk Kultur

Der Genrewechsel [zum historischen Roman] gelingt ihm scheinbar spielerisch, und Witz und Humor lassen sich auch in Heins jüngstem Werk nicht vermissen. (...) Vielleicht ist es genau das, was Jakob Hein mit seinem neuen Roman erreichen wollte: seinen Lesern eine Anregung zum Hinterfragen, Nachlesen und Weiterdenken zu geben. Und allein dafür lohnt sich die Lektüre des Romans allemal.

Laura Henkel,
FAZ
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 15.02.2018
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-31850-0
  • 240 Seiten
  • Autor: Jakob Hein

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Die Orient-Mission des Leutnant Stern
Jakob Hein Die Orient-Mission des Leutnant Stern
  • Die Menschen, denen Jakob Hein literarisches Leben einhaucht, bleiben uns inmitten der Kriegsmaschinerie allesamt unglaublich nahe. (...) Vielleicht liegt darin der eigentliche Reiz dieses kurzen Romans: Er zeigt die verheerende Wirkung der Konstruktion von Feindschaften, ohne sich selbst darauf einzulassen. Dem einzelnen Menschen, jedem, bleibt er freundlich gesinnt.

    Martin Hatzius, neues deutschland
  • In seinem sorgfältig recherchierten Abenteuerroman erzählt Hein von einer der fantasievollsten Aktionen des Ersten Weltkrieges. (...) Die emotionale, wilde Geschichte, eingebettet in die Wahnvorstellungen und Irrtümer ihrer Zeit, erzählt uns erst Jakob Hein, lehrreich und amüsant.

    Nicole Henneberg, Der Tagesspiegel
  • Köstlich zu lesen (...) Hein gelingt es, den historischen Stoff bis ins Heute zu führen. Jakob Hein hat einen humorvollen und sehr tiefsinnigen Tatsachenroman geschrieben.

    Hans-Michael Marten, MDR artour
  • Mit seinem neuen Buch ist Jakob Hein ein kleines Kunststück gelungen: Er schreibt einen historischen Roman, der aktueller nicht hätte sein können – und der ebenso relevant ist wie amüsant.

    Vanessa Loewel, rbb Stilbruch
  • Man spürt bei diesem historischen Thema, wie sehr es von heute handelt: die Fluchtgeschichten, die Glaubensfragen, der Antisemitismus – alles das wirkt unglaublich gegenwärtig. (...) Unverständlich, dass dieses Buch nicht unter den Nominierten für den Leipziger Buchpreis ist. (...) Für mich das Buch des Frühjahrs.

    Rayk Wieland, MDR Kultur
  • Jakob Hein hat eine aberwitzige Geschichte ausgegraben. (...) Ein historischer Schelmenroman, vollgestopft mit Fakten und Randnotizen der Geschichte.

    Nadine Kreuzahler, rbb
  • Auf relativ knappem Raum entfaltet Jakob Hein seine Kunst, dem Irrsinn menschlichen Treibens Witz abzutrotzen. All sein Gespür für Drama und Groteske konzentriert Hein auf die Beschreibung dieser aberwitzigen Reise.

    Alexander Solloch, NDR
  • Ein amüsanter, zugleich aber zutiefst verstörender Einblick in die deutsche, türkische, marokkanische, arabische, französische und europäische Geschichte. Vor allem jedoch in die Geschichte des Islam und seiner Verbindung mit Deutschland.

    Britta R. Kollberg, stern.de
  • Welche Rolle spielt das einzelne Schicksal in den geopolitischen Planspielen der politischen Mächte? ... Das sind sehr wichtige Fragen, die in Gestalt dieses sehr gut lesbaren Romans über ein wenig bekanntes deutsch-islamisches Kapitel unserer Geschichte daherkommen – ich finde das sehr gelungen.

    Thomas Böhm, radio eins
  • Hein hat eine wirklich spannende Geschichte ausgegraben – politisch, aber auch religionshistorisch spannend.

    SWR 2 lesenswert
  • Mit historischer Tiefenschärfe, aber auch mit viel Witz und Humor nimmt Jakob Heins abenteuerliche Orient-Mission erzählerische Fahrt auf. (...) Ein wunderbar feinsinniger Text, der uns diese absurde, aber wahre Geschichte über ein kaum bekanntes deutsch-islamisches Kapitel unserer Geschichte näherbringt.

    Elke Schlinsog, Deutschlandfunk Kultur
  • Der Genrewechsel [zum historischen Roman] gelingt ihm scheinbar spielerisch, und Witz und Humor lassen sich auch in Heins jüngstem Werk nicht vermissen. (...) Vielleicht ist es genau das, was Jakob Hein mit seinem neuen Roman erreichen wollte: seinen Lesern eine Anregung zum Hinterfragen, Nachlesen und Weiterdenken zu geben. Und allein dafür lohnt sich die Lektüre des Romans allemal.

    Laura Henkel, FAZ